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Mit Deckensegeln von Vogl nimmt der Neubau der RLB Fahrt auf
Der Neubau der Raiffeisenlandesbank in Graz-Raaba ist aufgrund seines Deckensystems ein Meisterstück. Es ist ein gelungener Mix aus Deckensegel und Akustikdesigndecken, welche vom Hersteller Vogl Deckensysteme stammen.
Vom Autobahnknotenpunkt Graz ist es nur ein Katzensprung zur Marktgemeinde Raaba in der Steiermark. Dort erhebt sich aus dem flachen Landschaftsbild der Neubau der Raiffeisenlandesbank (RLB). Geplant wurde dieser vom Architekturbüro Architektur DI Strohecker ZT GmbH aus Graz. Das Unternehmen Lieb Bau Weiz war mit den Trockenbauarbeiten beauftragt, wobei Stefan Luisser als Bauleiter und sein Kollege Norbert Schantl für den technischen Ablauf federführend waren. Die IVG, Immobilien Erwerbs- u. Vermietungs GesmbH, Graz als Bauherr sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Neubauprojektes.
Trockenbauarbeiten vom Allerfeinsten
Die Trockenbauarbeiten erstreckten sich über 13 Monate. Dabei kamen nicht nur Akustikdesigndecken, die den Ansprüchen an Funktion und Ästhetik gerecht werden, zum Einsatz. Besonders Deckensegel, welche das Nonplusultra einer modernen Deckengestaltung sind, wurden auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern montiert. Dazu erklärt Projektberater Christian Schramm von M2 SYSTEME akustik.klima.licht.e.U. aus Traunkirchen: „Dieses Bauvorhaben sah die Verwendung verschiedener Materialien, wie Holz, Metall und Gipskarton für die Deckensegel vor.“ Das Unternehmen Lieb Bau Weiz baute in Eigenregie Musterdeckensegel aus Gipskarton mit einem ungelochten Rand und einer Umkantung. Der Hersteller Vogl Deckensysteme konnte die entsprechenden Elemente mit ungekochtem Randbereich bereits komplett vorgefertigt ab Werk anbieten.
Um schöne Ecken und Kanten zu erreichen, verwendete das Trockenbaufachunternehmen das VoglFalt-Fix®. „Dieses Produkt wird von vielen Trockenbauern sehr gerne eingesetzt, da es ein rationelles und präzises Arbeiten mit einem geringen Zeitaufwand ermöglicht und im Ergebnis eine perfekte Kantenausbildung erreicht“, beschreibt es Produktmanager Benedikt Roos aus dem Hause Vogl Deckensysteme. Es handelt sich dabei um einen Gipsplattenzuschnitt mit einer oder mehreren 90 ° V-Fräsungen, in die ein VoglFalt-Fix® Klebeband eingebracht ist. Auf der Baustelle wird die Abdeckfolie einfach gelöst. Dann müssen nur noch die Schenkel des Formteiles zusammengeklappt werden. Ein kurzes Andrücken genügt und schon hält die Konstruktion. Ein großes Plus dieser leimlosen Verklebung: Das Grundieren und die Einhaltung der Trocknungszeiten entfällt komplett. Zum Schluss wurde der Mittelstoß der Segel, die sich aus zwei Elementen zusammensetzen, noch verspachtelt. „Wir können diese Lösung mit ihrem sehr geringen Montageaufwand anderen Trockenbaufachmonteuren nur empfehlen“, so Bauleiter Stefan Luisser.
Schallabsorbierend und luftreinigend
Auf einer Fläche von knapp 4.300 Quadratmetern wurden die Vogl-Akustikdesignplatten mit dem System Spachtelfuge auf einer planebenen Unterkonstruktion mit integrierten Lichtelementen montiert. Weiterhin wurde das System VoglFuge® auf einer Fläche von rund 1.260 Quadratmetern verbaut. Zum Einsatz kamen dabei verschiedene runde Lochbilder mit entsprechend unterschiedlichen Lochflächenanteilen. „Die Deckensysteme von Vogl mit integriertem Luftreinigungseffekt empfehlen sich für große Räume, weil nicht nur der Schall bestens geschluckt wird, sondern dazu noch die Raumluft gereinigt wird. Schallreduzierung und ein angenehmes Raumklima haben in der Innenarchitektur eine weitaus größere Bedeutung als bislang vermutet wurde“, so Benedikt Roos.
Ein ideales Raumklima wird durch das Zusammenwirken von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität und Luftbewegung bestimmt. Der Mensch, dessen Körper zum Großteil aus Wasser besteht, fühlt sich in Räumen mit einem Luftgemisch aus 78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 0,03 Prozent Kohlenoxid und 0,93 Prozent Edelgase am Wohlsten. Liegt die Raumtemperatur dann zwischen 21 bis 22 ° Celsius, können wir gute Arbeitsleistungen erbringen. Bekannt ist beispielsweise, dass wir knapp einen Liter Wasser bei sitzender Tätigkeit und bis zu 2,5 Liter am Tag in Aktivität verdampfen. Wiederum besitzen wir kein Sensorium, um die relative Luftfeuchte zu erkennen. Diese tritt in normalen Innenräumen auf und liegt zwischen 20 und 70 Prozent. Ideal wäre eine Luftfeuchte von 50 Prozent.
Das Unternehmen aus Emskirchen bietet für das raumabschließende Element eine vielfältige Produktpalette an, in der alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das garantiert ein problemloses Montieren und gewährleistet eine maximale Verarbeitungs- und Ergebnissicherheit. Das raumabschließende Element aus dem Hause Vogl Deckensysteme avanciert damit zum absoluten Eyecatcher und steigert merklich den Wert der Immobilie durch Form, Farbe und Funktion.
Beitrag von: BIG Trockenbau
Bildquelle: Vogl